Vivam dum mihi vita datur – Robert Roberthin
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Robert Roberthin war Sohn eines Pfarrers und studierte an den Universitäten Königsberg, Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaften. Viele Reisen brachten ihn nach England, Frankreich, Italien und Holland. Der weltgewandte Roberthin nutze diese zu vielerlei Kontakten zu anderen Gelehrten.

Erinnerung und Hoffnung – von Karl August Förster
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Karl August Förster, geboren in Naumburg, war Professor „der deutschen Sprache und Litteratur und der Moral“ im „Cadettencorps“ zu Dresden. Er arbeitete auch als Übersetzer, unter anderem von Dantes und Petrarca.

Meine Birke und ich – von Renate Lilge-Stodieck
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Der Verleger des Buches „Sein – Die Kunst des Annehmens“ war beim Lesen der Gedichte an das Tao Te King von Laotse erinnert: „Seit Jahrtausenden schlagen Menschen das Tao Te King auf, um Antworten auf Sinnfragen zu bekommen. Ähnlich verhält es sich mit dem Buch von Renate Lilge-Stodieck.

Strandlust – von Hermann Allmers
Aus der Reihe Epoch Times – Hermann Allmers war gegen Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund seiner Dichtungen und Prosawerke ein bekannter Schriftsteller - heute ist er außerhalb seiner nordwestdeutschen Heimat an der Unterweser vergessen. Johannes Brahms vertonte sein Werk „Feldeinsamkeit“.

Die Städte aber wollen nur das Ihre … – von Rainer Maria Rilke
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Der österreichische Lyriker, der seine Werke in deutscher und französischer Sprache schrieb, verfasste folgendes Gedicht 1903. Der Autor war 28 Jahre alt und hatte sich ein Jahr zuvor nach Paris begeben, um eine Monographie über den Bildhauer Rodin zu schreiben.

Die Welt – von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – In Breslau geboren und auch gestorben, hatte Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau das Amt des Bürgermeisters der Stadt Breslau inne. Zuvor prägten ihn seine Reisen nach Frankreich, England und Italien.

Die Schnitterin – von Gustav Falke
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – In der Kunst sucht Falke Zuflucht vor der harten Realität des Alltags. Noch im Jahr seines Todes, 1916, erscheint sein Buch: „Das Leben lebt. Letzte Gedichte“.

Glück – von Joseph Freiherr von Eichendorff
Aus der Reihe Epoch Time – Insgesamt gibt es knapp vierhundert Gedichte aus Eichendorffs Feder. Viele davon wurden vertont, unter andern von Robert Schumann, Johannes Brahms, Erich Wolfgang Korngold.

Über den Bergen von Carl Hermann Busse
Aus der Reihe Epoch Times – Carl Hermann Busse (1872 - 1918) war ein deutscher Literaturkritiker und Lyriker. Das Gedicht Über den Bergen (山のあなた, Yama no Anata) ist in Japan durch die Anthologie Kaichō on von Ueda Bin aus dem Jahr 1905 (zuletzt 2010 wieder veröffentlicht) auch heute noch bekannt.

Kirschblüte bei der Nacht – von Barthold Hinrich Brockes
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Brockes, in Hamburg beheimatet, studierte Jura, konnte sich aber durch einen Erbschaft zunächst ganz der Dichtkunst widmen. Sein Passionsoratorium wurde von Georg Friedrich Händel als auch Georg Philipp Telemann vertont.

Zwischen Feuer und Wasser
„Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst.“ Mit diesem Zitat des Dalai Lama lädt der neu erschienene Bildband „Inseln des ewigen Frühlings: Einzigartige Naturlandschaften auf den Kanaren und Madeira“ auf eine besondere Reise ein.

Der Mensch – von Matthias Claudius
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Claudius ist wohl am bekanntesten durch sein Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“. Mütterlicherseits ist er mit dem Komponisten Johannes Brahms und dem Schriftsteller Theodor Storm verwandt.

Schönheit nicht wehrhaft – von Georg Rodolf Weckherlin
Aus der Reihe Epoch Times – Der deutsche Lyriker Weckherlin schrieb Festgedichte sowie Gesellschaftslieder. Er gilt als Vertreter des literarischen Frühbarock in Deutschland und wurde formal von der Dichtung der französischen Renaissance beeinflusst.

Aus einem April – von Rainer Maria Rilke
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Ursprünglich wollte Rilke Dramatiker werden, hatte dann aber mit seinen Dichtungen wesentlich mehr Erfolg. Er ist als Österreicher in Prag geboren und zählt heute zu den bekanntesten deutschsprachigen Lyrikern.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche… – von Johann Wolfgang von Goethe
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Aus dem brennenden Bedürfnis nach Grenzüberschreitung beschließt Faust, sich durch Gift das Leben zu nehmen. Das österliche Glockengeläut, welches ihn an glückliche Kindertage erinnert, hält ihn davon ab.

Ostern – von Achim von Arnim
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Zusammen mit Clemens Brentano gab Ludwig Joachim von Arnim die Sammlung "Des Knaben Wunderhorn heraus", die über 600 Lieder umfasst. Seine Werke sind ein bedeutender Beitrag zur Frühromantik.

Am Karfreitage (Teil 2) – von Annette von Droste-Hülshoff
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Dass Annette von Droste-Hülshoff sich als professionelle Schriftstellerin sah, kann man spätestens ab 1834 erkennen.

Am Karfreitage – von Annette von Droste-Hülshoff
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – als Anna Elisabeth Franzisca Maria Adolphina Wilhelmina Ludovica getauft und in einem alten westfälischen Adelsgeschlecht geboren, unterstütze Anette von Droste-Hülshoffs Mutter das Talent ihrer Tochter schon in jungen Jahren.

An den Mond, als er am Tage schien – von Sophie Albrecht
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Johanne Sophie Dorothea Albrecht, geborene Baumer aus Erfurt war neben der Schriftstellerei auch als Schauspielerin sehr erfolgreich. Als später der Erfolg nachließ, musste sie mit Gelegenheitsgedichten sowie als Wäscherin und Dienstbotin ihren Lebensunterhalt verdienen.

Das Riesenspielzeug – von Adelbert von Chamisso
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Adelbert von Chamisso: Obwohl Französisch seine Muttersprache war, schrieb er in deutsch. Seine Familie floh vor der französischen Revolution und fand Zuflucht beim preußischen König. 1838 starb Chamisso in Berlin.

Wechsel – von Joseph Freiherr von Eichendorff
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Mit Eichendorff ist die Romantik auf Ihrem Höhepunkt. In der Familie eine preussischen Offiziers geboren, ist heute eines seiner bekanntesten Werke „Aus dem Leben eine Taugenichts“.

Der Tulpenbaum – von Gustav Falke
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Der norddeutsche Schriftsteller Gustav Falke hatte vor allem auch mit seinen Kinderbüchern Erfolg. Zeitweise verdiente er sich seinen Lebensunterhalt als Klavierlehrer.


Der erste April – von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Nein, nicht der 1., der 2. April war der Geburtstag von Hoffmann von Fallersleben. Und zwar im Jahr 1798. Jacob Grimm bewegte ihn zum Wechsel seines Studienfaches und legte so den Grundstein, dass von Fallersleben Professor für deutsche Literatur werden konnte. Seine Kritik an gesellschaftlichen und politischen Umständen behagte dem preußischen Staat nicht, und so musste er sich später – pensionslos seiner Professur enthoben – unter anderem als Kuhhirte durchschlagen. Immerhin 550 Kinderlieder gehen auf ihn zurück unter anderem auch: Alle Vögel sind schon da!

Siehe, auch ich – lebe – von Christian Morgenstern
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Schon mit 43 Jahren verstorben, am 31. März 1914, hinterließ Morgenstern ein reichhaltiges Werk, dass sich vor allem durch Komik und Ernsthaftigkeit gleichermaßen auszeichnet. Er war ein Solitär als Kunstschaffender, keiner Richtung zuzuordnen. So finden seine Arbeiten vor allem posthum Anerkennung.

Leise zieht durch mein Gemüt – von Heinrich Heine
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Gleich drei bekannte Kunstschaffende sind an diesem Gedicht beteiligt: Felix Mendelsohn-Bartholdy ergänzte für seine Vertonung (1834) den Text von Heinrich Heine durch eine Strophe von Hoffmann von Fallersleben, die er als zweite dazwischenschob.

Gebet des älter werdenden Menschen – von Teresa von Avila
Aus der Reihe Epoch Times Poesie



