CHINA
Olympische Erfolge sagen nichts über den Wert eines politischen Systems
Die freiberufliche Journalistin und Buchautorin Grit Hartmann lebt in Leipzig. Mit ihrem Buch „Goldkinder“ hat sie 1997 eine Analyse der DDR-Sportpolitik vorgelegt. Im Dezember und im März recherchierte sie in China. Epoch Times Deutschland sprach mit ihr.

Beijing 2008 war nicht im Sinne des olympischen freien Geistes
Nachdem die Olympia-Teilnehmerin im Fechten, Imke Duplitzer, im Viertelfinale gegen Ildiko Mincza-Nebald mit 11:15 unterlag, sprach Epoch Times nach ihrer Ankunft in Deutschland mit der erfolgreichen Athletin über Olympia, über den „Über-Service” und miese E-Mails.

Musiker vereinigen sich für Menschenrechte in China
Um die Aufmerksamkeit auf die Vorgänge in China zu lenken, wurde eine neue CD mit dem Titel „Songs to Save the World“ von „Fackellauf für Menschenrechte“ (Human Rights Torch Relay, HRTR) herausgegeben. In der Tradition der amerikanischen Protestsongbewegung ist es eine Sammlung verschiedenster musikalischer Genres und Stile mit dem Schwerpunkt Menschenrechte. Eine Sammlung, die auch nach dem Fackellauf aktuell und bewegend ist.

Neue Zitate aus den Druckausgaben chinesischer Zeitungen
Das große Talent im Kunstturnen der Frauen, die Chinesin He Kexin, und mit ihr zwei weitere Mitglieder des Teams scheinen in diesem Jahr nicht das für internationale Wettkämpfe erforderliche Alter von 16 Jahren zu haben. IOC und FID, der Internationale Turnerbund, wurden durch neue Verdachtsmomente in Bewegung gebracht und beraten in Peking darüber. Neben den belastenden Angaben im Internet gibt es nun neue Belege für unterschiedliche Altersangaben in den Druckausgaben chinesischer Zeitungen. Epoch Times Deutschland hat recherchiert.

Hürdenläufer Liu Xiang – Opfer der Personenkult-Kampagne
Chinas Volksheld, der Hürdenläufer Liu Xiang, stürzte mit dem Abbruch seines Starts am Montag sein ganzes Land in Depressionen – so jedenfalls titelten die Schlagzeilen von vielen ausländischen Medien.

Polnischer Silbermedaillengewinner solidarisch mit Tibetern
„Wenn das chinesische Regime nicht nachgibt in seiner Tibet-Politik, werde ich mit einem Glatzkopf an dem Wettbewerb teilnehmen, um die tibetischen Mönche zu unterstützen.“

Olympia 2008: 465 Chinesen treten gemeinsam aus der KPC aus
Pünktlich zur Eröffnung der Olympischen Spiele am 8. August 2008 veröffentlichten 465 Personen aus der chinesischen Provinz Hubei eine gemeinsame Austrittserklärung aus der Kommunistischen Partei Chinas in der Epoch Times.

Was Auslandsjournalisten in Peking zu fragen wagten
Die Auseinandersetzungen und Spannungen zwischen den ausländischen Journalisten und dem IOC sowie dem Olympischen Gastgeberland China erreichten bei der Pressekonferenz am Donnerstag, den 14. August ihren Höhepunkt seit der Eröffnung der Spiele.

Skandal um minderjährige Goldmedaillengewinnerinnen geht weiter
Chinas Turnerinnen gewannen am Mittwoch Team-Gold. Allerdings kamen erneut Zweifel über das Alter einiger Teammitglieder auf.

IOC soll für Verbesserung der Pressefreiheit sorgen
Den Worten sollen Taten folgen, fordert Human Rights Watch

Zu Lasten einer guten Atmosphäre
Erhöhte Sicherheit in Peking schwächt den Spaß an den Veranstaltungen der Olympischen Spiele, sagte der Präsident des Australischen Olympischen Komitees (AOC) John Coates.

Pekings Falle für Demonstranten
„Wie können wir die Schlangen fangen, wenn wir sie nicht aus ihren Schlupfwinkeln locken“, mit diesem Gedanken verkündete Mao Tse-tung 1957 die Kampagne „Lasst hundert Blumen blühen und hundert Denkschulen miteinander wetteifern.“ Damals wurde zur freien Meinungsäußerung und zur Kritik gegenüber der Partei aufgerufen. Doch diejenigen die ihre Meinung geäußert hatten wurden wenige Monate später als Rechtsabweichler verfolgt. Heute sagt die chinesische Führung, dass Sonderprotestzonen auszuweisen, den Fortschritt der Rechtsstaatlichkeit Chinas und die Integration Chinas in die internationale Gemeinschaft wiederspiegele. So jedenfalls loben die chinesischen Medien. Doch bisher wurden alle Protest-Anträge ausnahmslos abgelehnt, die Antragsteller entweder beschimpft und nach Hause geschickt oder gleich verhaftet, so mancher ist seither verschwunden.

Chinas KP gegen Falun Gong
Was ist echt, was ist getürkt? Menschenrechts-Organisationen rufen zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber möglichen Aktionen des Regimes auf. In der Vergangenheit war Falun Gong oft Adressat zielgerichteter Denunzierungen.

Gao Zhisheng – Vom Aufsteiger zum Verfolgten
Als armer Junge in der Provinz Shaanxi aufgewachsen, waren Hunger und Not seine ständigen Begleiter. Doch Gao Zhisheng arbeitete sich nach oben, bis er ein gut situierter Anwalt war und zu den 100 bekanntesten Persönlichkeiten des Landes zählte. Als er sich zunehmend der vom Staat Verprellten und Gequälten annimmt, lernt er die Härte von Chinas Geheimdienst kennen.

Gigantische Finanzaufwendungen gegen Regen in Peking
Abschuss von tausenden Regenraketen rund um die Eröffnungsfeier

Protest vor der chinesischen Botschaft
„Transparenz bedeutet, dass die Dinge auf den Tisch kommen. Wenn die Dinge auf den Tisch kommen, werden sie besprochen. Und in der Regel kommen die Dinge dann auch in Bewegung. Vor Bewegung hat ein totalitäres Regime immer Angst.“ Volker Beck, MdB.


Medienbericht: Weitere Details der Folter an Gao
Am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele meldet der im Ausland tätige chinesische unabhängige Radiosender Sound of Hope (SOH) weitere Details über die Folter an dem prominenten chinesischen Menschenrechtsanwalt, Gao Zhisheng.

Das Bild des Lehrers mit Füßen treten
Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele kommt die Kommunistische Partei Chinas aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Keine 200 Kilometer von den Wettkampfstätten entfernt, besinnen sich die Staatsbeamten auf Methoden aus der Zeit der Kulturrevolution, um Falun Gong-Praktizierende daran zu hindern, nach Peking zu fahren.

Ein erstaunlicher Zwischenfall
Tibeter, Uiguren, Mongolen und Falun Gong demonstrierten in Berlin

„Werden Sie zu Helden!“
Einziger unzensierter Fernsehsender im Festland China weiterhin nicht zu empfangen - Nach Druck von der chinesischen Regierung schaltete Eutelsat den Fernsehsender NTDTV ab

Rätselhaftes Erlöschen des Feuers bei den Fackelläufen
Seit dem Beginn des Fackellaufes am 24. März in Griechenland erlosch die Fackel um einiges häufiger, als alleine bei den letzten acht Olympischen Spielen zusammen. Eine Chronik.

Medienbericht: „Gewissen Chinas“ schwer misshandelt
Erstes Lebenszeichen des bekannten chinesischen Rechtsanwalts Gao Zhisheng seit fast einem Jahr. Einem Informanten zufolge soll Gao schwer gefoltert worden sein.

Die anderen nicht vergessen
"Wenn die Welt nach China blickt und man die Hochglanzfassaden von Peking zu sehen bekommt, ist es das Statement von uns Athleten, dass man in dieser Zeit die anderen, wie den Anwalt GAO Zhisheng nicht vergessen soll." Die Fechterin Imke Duplitzer bei ihrem Abschied in Bonn.
