VÖLKERMORD
Prof. Bruce Gilley: Verbrechen in Namibia war Kriegsverbrechen aber kein Völkermord
Das Parlament in Namibia beginnt am Dienstag mit der Debatte über ein Versöhnungsabkommen mit Deutschland. Ein amerikanischer Professor dementiert, dass es sich tatsächlich um organisierten Völkermord gehandelt habe.

Herero-Chief kündigt Massenproteste gegen Steinmeier-Besuch in Namibia an
In Namibia sind nicht alle betroffenen Parteien mit den Vereinbarungen zu den Entschädigungszahlungen für deutsche Kolonialverbrechen einverstanden. So kündigte der traditionelle Herero-Chief Vikuii Reinhard Rukoro an "Deutschland bloßzustellen", falls Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu dem geplanten Namibia-Besuch, in der einstigen deutschen Kolonie, eintreffen wird.

Islamwissenschaftler: „KPC hat die islamischen Länder an sich gerissen“
Die Chinesen begehen Völkermord an den Uiguren, doch die islamischen Länder schauen untätig zu. Warum? Abdulhakim Idris, Islamwissenschaftler und Generalinspektor des Weltkongresses der Uiguren gibt darauf Antworten.

Trump und Biden sind sich einig: Die KP Chinas begeht Völkermord an Uiguren
US-Präsident Joe Biden hat genauso wie sein Vorgänger Donald Trump die Unterdrückung der Uiguren in China als Völkermord bezeichnet. Zuvor hatte Bidens Kandidat zur Position des Außenministers, Anthony Blinken, schon erklärt, dass Trump mit seinem härteren Vorgehen gegen das chinesische Regime richtig gelegen habe.

Biden-Administration nennt Chinas Sanktionen gegen Ex-Trump-Beamte "unproduktiv und zynisch”
Ehemalige Mitglieder der Trump-Regierung dürfen künftig nicht mehr nach China einreisen. Die KP hat sie sanktioniert, weil sie sich kritisch gegenüber dem Regime geäußert hatten. Bidens Regierung will sich allerdings nicht auf "parteipolitische" Spielchen einlassen und lässt die Partei abblitzen.

Experten aus Großbritannien: Jüngste US-Sanktionen könnten Huaweis 5G-Fähigkeit infrage stellen
Experten eines Think-Tanks in Großbritannien haben sich mit der jüngsten Entscheidung der Regierung befasst, Huawei nun doch vollständig vom 5G-Ausbau auszuschließen. Donald Trumps jüngste Sanktionen könnten sich als entscheidender Schachzug erwiesen haben.

Polnischer Präsident sagt Teilnahme an Auschwitz-Gedenken in Jerusalem ab
"Entweder darf Polen das Wort ergreifen - oder aber der Präsident wird an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen", sagte Duda. Ihm die Möglichkeit zu verweigern, die polnischen Holocaust-Opfer zu ehren, komme einer "Verzerrung der historischen Wahrheit" gleich, sagte der Staatschef.

Merkel in Auschwitz eingetroffen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) traf am Freitagvormittag am Eingang des sogenannten Stammlagers ein. Zunächst war eine Führung durch das ehemalige KZ geplant.

US-Kongress: Massaker an Armeniern war Völkermord - Türkei erbost
Die Türkei hat scharf gegen den Beschluss des US-Kongresses protestiert, die Massaker an den Armeniern im Ersten Weltkrieg als "Völkermord" einzustufen. Von Armenien wurde das Votum dagegen als "Schritt zur Wahrheit" begrüßt.

Augenzeugenbericht zum Völkermord in China - "Ich sollte die Augäpfel entfernen”
„Dann befahl der Arzt George, die Augäpfel des Mannes zu entfernen. Als er das hörte, schaute der sterbende Gefangene ihn an und George erstarrte.“

Experten-Tribunal in London: China raubt Organe von Falun Gong-Praktizierenden „in erheblichem Umfang”
"Wir müssen China für seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft ziehen, die Zusammenarbeit mit China im Zusammenhang mit Transplantationen unverzüglich einstellen und unsere eigenen Bürger daran hindern, am Transplantationstourismus nach China teilzunehmen", sagte Susie Hughes, Exekutivdirektorin und Mitbegründerin der Transplantationsethik-Gruppe.

Ruanda gedenkt der Opfer des Völkermords vor 25 Jahren
In Ruanda gilt bis zum 4. Juli Staatstrauer, um dem Völkermord durch die Hutu 1994 zu gedenken. Vor 25 Jahren wurden mehr als 800.000 Menschen getötet. In der Hauptstadt Kigali entzündete Staatschef Kagame zur Erinnerung an die Opfer eine Flamme in der Gedenkstätte von Gisozi.

Maas zu Völkermord in Ruanda: Wir müssen Erinnerung aufrecht erhalten
Am 7. April 1994 begann der Völkermord in Ruanda. Dabei wurden rund 800.000 Menschen getötet. „Der Völkermord in Ruanda muss eine Mahnung für zukünftige Generationen sein", meinte heute Außenminister Heiko Maas.

Maria Schneider fragt: Wann hört der Selbsthass der Deutschen endlich auf?
Ich bin mit einem großen Stein auf dem Rücken geboren. Hab’ ihn lang getragen und dachte manchmal, er sei mein Buckel. Eines Tages begann er sich zu lockern, kippte mal nach links, mal nach rechts, und war schließlich so lose, dass er Wirbel um Wirbel hinabglitt und mit einem sanften Plumps zu meinen Fersen landete. Ich richtete mich auf. (Ellëulin)

KZ-Gedenkstätte Dachau erteilt "Volkslehrer” Hausverbot
Die KZ-Gedenkstätte Dachau stehe "allen Besucherinnen und Besuchern offen", heißt es in einer Mitteilung. Der Besuch des Geländes setze jedoch "den Respekt vor den Opfern des Nationalsozialismus sowie die Anerkennung historischer Fakten voraus".

Türkei verurteilt Gedenktag in Frankreich für Völkermord an den Armeniern
Die Türkei hat die Entscheidung von Frankreichs Staatschef scharf verurteilt, den 24. April zum "nationalen Gedenktag für den Völkemord an den Armeniern" zu machen.

Justizkreise: Frankreich lässt Ermittlungen wegen Völkermords in Ruanda fallen
Frankreich lässt seine Ermittlungen wegen des Völkermords in Ruanda 1994 fallen. Es gebe nur "unzureichend" Beweise, heißt es.

Dipl.- Ing. zum Migrationspakt: "…unweigerlich das Aus für unseren Kulturkreis”
Mit einem Offenen Brief appelliert Dipl. Ing. und Gastautor Frank-Ronald Gabler an die Abgeordneten des Deutschen Bundestag: Sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages, Deutschland und Europa stehen am Scheideweg – Sein oder Nichtsein!? Ein ganzer Kulturkreis ist vom Untergang bedroht!

Historisches Urteil: Anführer der Roten Khmer erstmals wegen Völkermordes verurteilt
Ein Sondertribunal in Kambodscha hat erstmals Vertreter der Roten Khmer wegen Völkermordes verurteilt. Der einstige Rote-Khmer-Chefideologe Nuon Chea und Ex-Staatschef Khieu Samphan wurden des Genozids schuldig gesprochen und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.

Merkel: Deutschland trägt "immerwährende Verantwortung” zur Erinnerung an die Schoah
Kanzlerin Merkel hat bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem auf die "immerwährende Verantwortung" Deutschlands hingewiesen, an die Schoah zu erinnern.
