XINJIANG
Paris hält Zwangssterilisationen und Massenverhaftungen von Uiguren für belegt
Die französische Regierung sieht Berichte über Zwangssterilisationen und Massenverhaftungen von Uiguren in China als belegt an.

US-Abgeordneter: Erzwungene Organentnahme des chinesischen Regimes ist ein „ungeheuerliches Verbrechen“
Eine internationale Gruppe von Experten fordert Länder, darunter auch die USA, auf, mehr zu tun, um China für seine staatlich sanktionierte Praxis der Organentnahme bei lebenden politischen Gefangenen zur Verantwortung zu ziehen. Greg Steube, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus, kritisierte in einer Videobotschaft scharf die Kommunistische Partei Chinas für ihre Verbrechen.

China versucht das Rad zurück zu drehen
Staatschef Xi Jinping hatte nach der Wahl Bidens die USA aufgefordert, ihre China-Politik zu ändern. Er kritisierte die Vereinigten Staaten für ihre Vorurteile gegenüber China. Jetzt konkretisierte Außenminister Wang Yi, wie sich das Regime die künftige Zusammenarbeit vorstellt.

Trump kritisiert Bidens Politik: "Wir hatten China genau da, wo wir es haben wollten”
Präsident Joe Biden erzählte während einer Veranstaltung von seinem Telefongespräch mit dem chinesischen Führer Xi Jinping, in dem er auch die Missstände des Regimes in Xinjiang, Hongkong und Taiwan zur Sprache gebracht habe. Republikaner und Menschenrechtsaktivisten werfen Biden vor, die Menschenrechtsverletzungen der KPC in Xinjiang zu rechtfertigen. Pompeo äußerte, dass Biden die chinesische Propaganda wiedergäbe.

Großbritannien: 200 Akademikern drohen Anklagen wegen Hilfe für Chinas KP-Regime
Ein Bericht eines Thinktanks könnte schon bald zu Anklagen gegen etwa 200 Akademiker von 20 Universitäten in Großbritannien führen. Diese stehen im Verdacht, bei ihrer Zusammenarbeit mit Partnern aus China geltende Vorschriften zur Exportkontrolle verletzt zu haben. Im Konkreten geht es darum, dass sie Peking dabei geholfen haben, Superwaffen zu bauen.

Biden-Administration nennt Chinas Sanktionen gegen Ex-Trump-Beamte "unproduktiv und zynisch”
Ehemalige Mitglieder der Trump-Regierung dürfen künftig nicht mehr nach China einreisen. Die KP hat sie sanktioniert, weil sie sich kritisch gegenüber dem Regime geäußert hatten. Bidens Regierung will sich allerdings nicht auf "parteipolitische" Spielchen einlassen und lässt die Partei abblitzen.

Clive Hamilton: Infiltration Pekings in Großbritannien und Deutschland am schlimmsten
China will über alle dominieren – mit politischer Kriegsführung. Seit Jahrzehnten gestaltet das chinesische Regime die Meinung über China in Großbritannien und Deutschland. Doch nun wachen Politik und Öffentlichkeit in Großbritannien auf, meint Autor Clive Hamilton in seinem neuen Buch.

EU drängt China zu Marktzugang und Menschenrechten
Bundeskanzlerin Merkel und Spitzenvertreter der EU haben am Montag Beratungen mit Chinas Präsident Xi Jinping geführt. Die Gespräche begannen per Video-Schalte. Themen waren die Corona-Pandemie, der Klimawandel sowie Wirtschafts- und Handelsfragen, aber auch die Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang und die Lage in Hongkong wurde angesprochen.

EU fordert von China unabhänige Untersuchung von Lage der Uiguren
Die EU hat China dazu aufgefordert, eine unabhängige Beobachtermission zur Lage der Uiguren in der nordwestchinesischen Region Xinjiang zu ermöglichen.

Deutschlands Indo-Pazifik-Strategie: Der „scharfe Bruch“ mit China wird vermieden
Sowohl in Deutschland als auch in der EU insgesamt verliert man Illusionen bezüglich eines politischen Wandels des KP-Regimes in China. Experten sind jedoch uneins darüber, ob Deutschland mit seiner Indo-Pazifik-Strategie zu Peking tatsächlich auf Distanz geht.

Disneys „Mulan“ unter heftiger Kritik - wegen Drehort Xinjiang und der Zusammenarbeit mit Pekings Propagandaabteilung
Die Neuverfilmung der Geschichte um Hua Mulan bereitet Disney nicht nur wegen der Corona-Pandemie Kopfschmerzen: Menschenrechtler und Beobachter kritisieren den Drehort in Xinjiang, unweit des Umerziehungslagers Turpan und die fehlende Transparenz mit den Behörden der Kommunistischen Partei Chinas.

Zwangsarbeit in Chinas Gefängnissen: Wie die KPC ihre wirtschaftliche Dominanz bewahrt
Ob Spielzeug, Dekorationen oder Kleidung – Made in China dominiert den Markt. Chinas Arbeiter sind für internationale Firmen jedoch schon längst viel zu teuer. Doch chinesische Zulieferer sind kreativ: Neue, billigere Arbeitskräfte waren schnell gefunden – in Chinas Gefängnissen.

KPC-Abgesandter Wang zu Besuch: Kann erwachendes Europa den Verlockungen widerstehen?
Mit der Corona-Pandemie und dem Nationalen Sicherheitsgesetz für Hongkong änderte sich in diesem Jahr das Blatt für China in der Welt grundlegend. Nun versucht das Pekinger Regime, die Lage in Europa auszuloten. Der KPC-Abgesandte Wang Yi trifft auf einen erwachenden Kontinent. Es wird abzuwarten bleiben, ob das geschäftliche Verlangen Europas die moralische Verantwortung verdrängt, um wieder zur Tagesordnung mit dem millionenfachen Mörderregime überzugehen.

Notepad++ Software wurde in China wegen Unterstützung von Hongkong und Xinjiang verboten
Eine beliebte Textbearbeitungssoftware wurde in China wegen der Unterstützung der pro-demokratischen Bewegung in Hongkong und der uigurischen Minderheiten in Xinjiang verboten. Internetnutzer gratulieren Notepad++: „Von der KPC blockiert zu werden bedeutet, dass Sie das Richtige tun!“

Uiguren-Gruppe drängt zur Verlegung der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking
Der Weltkongress der Uiguren fordert die Verlegung des Austragungsortes für die Olympischen Winterspiele 2022, die für China geplant sind. Grund sind die Menschenrechtsverletzungen seitens der KP Chinas. „Wir fordern, dass die Olympiade 2022 verlegt wird, wenn weiterhin internationale Verbrechen gegen die Uiguren verübt werden“, stellte ein Sprecher der Uiguren klar.

Dalian-Ausbruch greift auf Peking über - Einheimische beschweren sich über Chaos bei den Tests
Der jüngste Ausbruch von COVID-19 in Dalian hat sich weiter nach Peking ausgebreitet, wie am 28. Juli offiziell bekannt gegeben wurde. Die Behörden wollen alle auf das Virus testen lassen – geben jedoch die Testergebnisse nicht an die Patienten weiter.

Bütikofer bezeichnet Volkswagen als „mitschuldig“ an der Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang
Der China-Experte der Grünen Reinhard Bütikofer verlangt von der europäischen Politik, mehr Druck auf China auszuüben. Seine Kritik wird gegenüber dem deutschen Autohersteller Volkswagen nun noch deutlicher – das Unternehmen sei „mitschuldig“, wenn es eine „totalitäre Hölle in Xinjiang“ aufrechterhält.
