XINJIANG
Chinas zweite Corona-Welle: Krisenmodus in Xinjiangs Hauptstadt - Ürümqi im Lockdown
Die Lage in der Uiguren-Hauptstadt Ürümqi spitzt sich immer mehr zu. Seit einigen Tagen herrscht ein Lockdown. Alle Bewohner der Stadt müssen zum Corona-Massentest.

Semi-Lockdown in Xinjiangs Hauptstadt - Offiziell aber nur wenige Infizierte
Was ist los in Xinjiang? Die Hauptstadt Ürümqi befindet sich im Semi-Lockdown. Die offiziellen Viruszahlen rechtfertigen das kaum. Doch es gibt Zweifel an diesen Zahlen.

IGFM zur ‚Kein-Kind-Politik‘: „China versucht die nächste Generation der Uiguren systematisch auszulöschen“
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) warnt vor Genozid an den Uiguren. Mit Zwangssterilisationen und Geburtenkontrolle setze die chinesische Regierung den kulturellen Völkermord an den Uiguren in Ostturkestan fort. Die in Frankfurt ansässige Menschenrechtsorganisation verweist dabei auf den aktuellen Report des China-Experten Adrian Zenz.

Mehrere Erdbeben innerhalb von zwei Tagen erschüttern China - Vier Provinzen betroffen
Mehr als die Hälfte Chinas ist von Überschwemmungen betroffen. Jetzt kamen noch Erdbeben hinzu.

Chinas Rache: Sanktionen gegen US-Politiker wegen Aufdeckung von Menschenrechtsverbrechen
Chinas Regime sanktionierte vier US-Politiker und eine US-Behörde aus Rache für Sanktionen gegen Menschenrechtsverbrecher.

Menschenhaar aus Xinjiang: US-Behörden beschlagnahmen 13 Tonnen Schönheitsprodukte aus China
Die USA beschlagnahmten 13 Tonnen Menschenhaar aus China. Es soll von Uiguren aus chinesischen Lagern in Xinjiang stammen.

„Süddeutsche“: China wird zur Digital-Diktatur - totale Überwachung durch Corona-App
Das Regime in Peking hat die Corona-Krise genutzt, um seine Politik der totalen digitalen Überwachung landesweit auszubauen. Unternehmen wie Huawei oder Hikvision nutzen dazu Erfahrungen aus Unruheprovinzen. Ein SZ-Korrespondent schildert die App-Diktatur in China.

Konfuzius-Institut in Basel schließt
Die Konfuzius-Institute laufen unter dem Motto der Kulturförderung zwischen China und den westlichen Ländern. Doch tatsächlich unterstehen die Institute dem Propagandaministerium der Kommunistischen Partei Chinas. Nachdem Schweden alle Institute schließen ließ, folgt nun auch Basel.

Mike Pompeo warnt US-Gouverneure vor chinesischem Einfluss
US-Außenminister Pompeo sprach am 8. Februar bei einer Tagung vor den Gouverneuren der USA. Dabei kritisierte er vor allem die chinesische Unterwanderung in den einzelnen Bundesstaaten. Er hielt alle Staatsbeamten dazu an, auf der Hut vor dem Einfluss der kommunistischen Partei Chinas zu sein.

Bericht: Peking entwickelt neue Taktiken zur Beeinflussung globaler Medien
Die US-amerikanische NGO Freedom House beklagt: Die KP Chinas habe zu "verdeckten und korrupten Taktiken" sowie "Nötigungs- oder Zwangstaktiken" gegriffen, um ihre Version von den Geschehnissen in der Welt zu propagieren.

Chinas KP will Bibel und Koran "sozialistisch” umschreiben
Was progressive Theologen im Westen seit Jahrzehnten durch Lehre und Dialog anstreben, will die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nun per staatlicher Anordnung erzwingen: nämlich eine Neufassung alter religiöser Bücher im Sinne „zeitgemäßer“ Vorstellungen.

Chinesische Regierung verschleppt Angehörige von Uiguren in Konzentrationslager
"Es ist unmöglich, irgendeine Nachricht zu schicken", erklärt der uigurische Ökonom Burhan Saiti, der an einer Istanbuler Universität unterrichtet. "Wenn wir unsere Verwandten zu kontaktieren versuchen, verschleppt die chinesische Regierung sie in ein Konzentrationslager."

Joshua Wong im US-Senat: Das System "Ein Land - zwei Systeme” ist nun völlig am Zusammenbrechen
Die Wirtschaft lahme, weil die freie Rede in Gefahr sei und es immer mehr Druck auf die Bürger gebe, ihre politische Meinung für sich zu behalten. Die Frage der nationalen Identität ist zu einer Frage der nationalen Sicherheit für die kommunistische Führung geworden. Dies sind zwei der Erkenntnisse, die die Anhörung mit Aktivisten der Freiheitsbewegung in Hongkong am Sonntag im US-Senat brachte.

Experten über Handelskrieg: Je stärker Chinas Waffeneinsatz, umso schlimmer die Folgen für China selbst
US-Präsident Donald Trump erklärte kürzlich: der derzeitige Handelskrieg mit China hätte schon viel früher stattfinden müssen. China Beobachter sind der Meinung, dass China sich durch zunehmenden Widerstand in diesem Disput mehr schaden als helfen wird.

Türkei kritisiert Chinas "Konzentrationslager” für Uiguren
Seit der Machtergreifung der Kommunistischen Partei werden die Uiguren in China systematisch unterdrückt. Politische und kulturelle Indoktrinierung in Konzentrationslagern ist dabei keine Seltenheit. Nun hagelt es Kritik aus der Türkei.

Debatte im Bundestag: China - Konzentrationslager, Organraub und Bevölkerungsaustausch bei den Uiguren
Um 20:15 Uhr debattierte der Bundestag zu Menschenrechtsverbrechen in China. Rund zwei Millionen Menschen sind in Konzentrationslagern in Xinjiang eingesperrt, wie die UNO und andere berichteten. Für die Region werden zumindest unabhängige Beobachter und Journalisten gefordert.

China: Erzwungene Medikamententests an Minderheiten und Gewissensgefangenen
Zwei kürzlich veröffentlichte Berichte über die Menschenrechtssituation in China offenbaren, dass die Regierung an willkürlich gefangengehaltenen Menschen in China Medikamente testet - mit erschütternden Folgen.

Zehntausende nach Beben in chinesischer Provinz Sichuan in Sicherheit gebracht
Nach dem starken Erdbeben im Süden Chinas brachten die chinesischen Behörden heute zehntausende Menschen in Sicherheit.

Mindestens acht Tote bei Erdbeben im Westen Chinas
Heute bebte die Erde in China: Bei einem Beben der Stärke 5,4 kamen heute acht Menschen ums Leben, mehr als 20 weitere wurden verletzt.

Uiguren in China: Unter Herrschaft der Kommunistischen Partei ist kein Leben als Mensch möglich
Im Internet kursiert derzeit ein Bericht über den Umgang mit bestimmten Volksgruppen in China. Die Regierung geht gegen muslimische Uiguren in gleicher Weise vor, wie in anderen Teilen des Landes beispielsweise gegen Tibeter. Dabei ist den Uiguren durchaus bewusst, dass die Unterdrückung von der herrschenden kommunistischen Partei ausgeht und nicht vom chinesischen Volk, denn die Han-Chinesen seien auch Opfer der brutalen Herrschaft der Kommunistischen Partei, sagte einst die Uiguren-Sprecherin Rebiya Kadeer.

China blockt Deutsche mit Türkei-Verbindung bei Einreise ab
Deutsche und andere EU-Bürger mit türkischer Abstammung haben vermehrt Probleme bei der Einreise nach China. Dabei reicht es einen türkisch klingenden Namen oder einen Einreisestempel vom Türkei-Urlaub im Pass zu haben.

Gab es ein Massaker an Muslimen in Westchina?
Uiguren-Führer außerhalb Chinas behaupten, dass ein Massaker mit vermutlich tausenden Toten und Verletzten in der westlichen Provinz Xinjiang in China stattfand, in der Heimat der muslimischen Minderheit.

Besorgnis über die Verurteilung von 376 Personen in Xinjiang
Wegen Kontakten zu ausländischen Medien oder kritischen Äußerungen über Chinas Regime im Zusammenhang mit den Unruhen 2009 wurden mehrere Webmaster und eine Studentin zu langjährigen Haftstrafen bzw. der Todesstrafe verurteilt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker spricht von „Willkürjustiz“.

Erstmals Zeugenaussage über Organraub an Uiguren
Uigurischer Ex-Polizist darf vorerst in der Schweiz bleiben: Der Ex-Polizist Nijiati Abudureyimu beobachtete während seiner Arbeit im Sicherheitsapparat der kommunistischen Behörden im chinesischen Xinjiang (Ostturkestan) jahrelang, wie uigurischen Gefangenen bei lebendigem Leib Organe entnommen wurden.
