"Bis Klimaneutralität erreicht ist”: Guterres fordert Ausrufen des Klima-Notstands

Umstellung auf Wasserstoff im Straßenverkehr könnte Emissionen senken - je nach Herstellung
Wasserstoffbetriebene Mobilität, insbesondere im LKW-Verkehr, könnte die deutschen Emissionen reduzieren und die Luftqualität deutlich verbessern – wenn entsprechend umgesetzt. Andernfalls führe die Umstellung auf Wasserstoff sogar zu einem Anstieg der Emissionen.


IPCC-Klima-Modell nicht aktuell: Worst-Case-Emissionen steigen langsamer als prognostiziert
Die IPCC-Klimaszenarien sind laut Forschern der University of Colorado bereits 2020 weit vom Kurs abgekommen. Die gute Nachricht: Die Emissionen wachsen nicht annähernd so schnell, wie vom IPCC vorausgesagt. Die schlechte Nachricht: Die Emissionen steigen nicht annähernd so schnell, wie vom IPCC vorausgesagt. Das heißt, Planungs- und Politikempfehlungen basieren auf veralteten Klimaszenarien.


"Null Emission” kann die Erwärmung der Erde nicht stoppen
Seit der letzten Eiszeit erwärmt sich die Erde – welche Rolle der Mensch dabei spielt, ist umstritten. Stoppen könne der Mensch die natürliche Erwärmung laut norwegischen Forschern nicht. Auch dann nicht, wenn 2020 alle Treibhausgasemissionen auf null reduziert würden.


KIT: Green Deal ist keine Lösung, EU verschiebt Probleme ins Ausland
Der „Green Deal“ ist gut für Europa, aber möglicherweise schlecht für den Planeten. Statt wie geplant, die Emissionen VON Europa auf Null zu senken, werde man lediglich die Emissionen in Europa reduzieren. Zunehmender Import, um den Wegfall einheimischer Produktion auszugleichen, verlagert die Probleme ins Ausland.


Energiegewinnung aus Erde: Mikrobielle Brennstoffzellen verwandeln Regen- in Trinkwasser
Britische Ingenieure haben Brennstoffzellen entwickelt, die mit Mikroorganismen aus der Erde Strom erzeugen. Ein Prototyp hat sich bereits im Feldversuch bewährt und kann eine Batterie laden – oder einen elektrochemischen Reaktor zur Wasseraufbereitung versorgen.


Was hat Hundefutter mit der Globalisierung zu tun?
Früher war nicht unbedingt alles besser, aber einfacher: Das Brot "wuchs" vor der Haustür und das Steak im Stall nebenan. Heute wächst das Brot in Nordamerika und das Steak in Argentinien. Die Globalisierung macht es möglich und gefährdet gleichzeitig die Versorgungssicherheit weltweit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Cambridge.


Waldschäden durch Trockenheit nehmen weiter zu - Nadelbäume besonders betroffen
Deutschlands Wäldern geht es seit Jahren schlecht – es regnet zu wenig. In diesem Jahr hat sich die Lage in vielen Regionen weiter verschlechtert. Für zahlreiche Waldbesitzer ist das auch ein finanzielles Desaster.

Japan will radioaktives Wasser aus Fukushima-Atomkraftwerk ins Meer leiten

Ostseeküste: Aufräumen und Schadensbegutachtung nach Sturmtief Gisela
Nach dem Hochwasser an der Ostsee wird das Ausmaß der Schäden untersucht, etwa an den Deichen. Von den Stränden hat der Sturm Sand ins Meer gespült.

Unmögliche endlose Stromquelle aus Graphen widerlegt physikalische Gesetze
Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker, postulierte, dass Atomschwingungen keine Arbeit verrichten können – und damit nicht zur Energieerzeugung taugen. Ein Team der Universität von Arkansas ist jedoch genau das gelungen: Ihr Schaltkreis kann aus Graphen saubere, grenzenlose Energie erzeugen.


Studie: E-Autos können das Klima nicht retten
Vor einem Jahrzehnt fuhren etwa 20.000 E-Autos auf den Straßen. Weltweit. Heute sind es bereits über 7 Millionen – sehr zur Freude von Grünen und Klimaaktivisten. Laut einer kanadischen Studie könnten jedoch auch 70 oder 700 Millionen E-Autos das Klima nicht retten.


Umweltministerin Schulze: Wasserstrategie für Deutschland kommt im Sommer 2021
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will im nächsten Sommer ihre nationale Wasserstrategie vorlegen. Diese soll bundesweite Richtlinien zum Umgang mit Wasserknappheit und zum Gewässerschutz liefern.

Tüten, Strohhalme und andere Plastikprodukte ab 2022 in Kanada verboten

Mindestens neun Tote bei Waldbränden im Osten der Ukraine
Bei Waldbränden im Osten der Ukraine sind nach Angaben der Behörden mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Wegen explodierender Minen wurde der einzige Übergang zu den Gebieten der Rebellen in Luhansk vorsorglich geschlossen.

+0,1° C in 10 Jahren - Reduktion von Emissionen in China erwärmen die Erde
Weniger Emissionen sorgen nicht nur für bessere Luft, sondern auch für die Erwärmung der Erde. Eine Studie aus Washington D.C. beziffert den "Erfolg" von Chinas Umweltschutzmaßnahmen in den letzten zehn Jahren auf 0,1 Grad Celsius.


Keine bessere Luft dank Corona: Stickoxide halbiert, Schwefeloxide verdoppelt
Eine Studie über die Luftverschmutzung in Großbritannien zeigt, dass die Corona-Pandemie nicht den erhofften Effekt hat. Angesichts sinkender Werte von Stickoxiden – aber umso stärker steigenden Schwefeloxid-Emissionen während der Ausgangssperre – sei Klimaschutz vielleicht doch „nicht so einfach, wie es scheint“.


Corona-bedingte CO₂-Delle (noch) nicht in der Atmosphäre nachweisbar
Geringere CO₂-Emissionen durch Corona-Beschränkungen sind noch nicht in der Atmosphäre erkennbar. Zu diesem Ergebnis kommt das Karlsruher Institut für Technik. Der vorhergesagte Corona-bedingte Rückgang um bis zu acht Prozent konnte noch nicht bestätigt werden.

