PANDEMIE
Weniger allgemeines Wohlbefinden: Folgen von Corona-Pandemie weiter spürbar
Die Corona-Pandemie gilt als beendet, dennoch sind Kinder und ihre Eltern weiterhin mental davon gezeichnet. Auch das allgemeine Wohlbefinden und die körperliche Aktivität sind zurückgegangen.

Long COVID: Lauterbach erwartet steigende Zahl von Erkrankungen
In Berlin traf sich zum vierten Mal ein Runder Tisch mit Ärzten, Wissenschaftlern und Betroffenen. Sie verabschieden eine erste Liste mit Medikamenten, die Linderung bei Symptomen bringen sollen.

Millionenbetrug mit Coronamasken aus China: Zwei Männer in Nürnberg vor Gericht
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die durch den Verkauf von qualitativ ungeeigneten Coronaschutzmasken aus China ein Millionenvermögen ergaunert haben sollen.

Spahns Maskenverträge könnten Steuerzahler bis 3,5 Milliarden Euro kosten
Das Gesundheitsministerium lässt das Schadenersatzurteil zu Maskenverträgen vom Bundesgerichtshof überprüfen und bereitet sich auf weitere Zahlungen vor. Fast eine halbe Milliarde Euro stellt Lauterbach dafür 2025 bereit. Das Geld muss an anderer Stelle jedoch eingespart werden.

EU-Rechnungshof: Corona-Hilfen verzögern sich
Der Europäische Rechnungshof hat erhebliche Verzögerungen bei der Auszahlung der Corona-Hilfsgelder kritisiert. Die Hilfen seien entscheidend für die Unterstützung von Investitionen in grüne Technologien und Digitalisierung in den Mitgliedstaaten.

WHO will Mpox mit einer strategischen Impfkampagne bekämpfen
Die Weltgesundheitsorganisation startet mit dem sechsmonatigen Programm im September. Dafür stehen zunächst 145 Millionen Euro aus einem Notfallfonds zur Verfügung.

Gericht: Maskenpflicht während Pandemie mit sächsischer Verfassung vereinbar
Die Regelungen zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung während der Corona-Pandemie sind mit der sächsischen Verfassung vereinbar gewesen. Dies teilte der sächsische Verfassungsgerichtshof in Leipzig mit und wies damit die AfD ab.

Karlsruhe verhandelt über Maskenstreit um Weimarer Familienrichter
Nun liegt der Fall am Bundesgerichtshof: Für zwei Weimarer Schulen erging im April 2021 ein Urteil, dass für Schüler bestimmte Anti-Corona-Maßnahmen aufhob. Seither wird um die damaligen Anordnungen gestritten.

Gesundheitsministerium gesteht Beeinflussung von RKI-Risikowarnung
Im Zuge der Corona-Pandemie bestätigt das Gesundheitsministerium erstmals seine direkte Einflussnahme auf das Robert-Koch-Institut.

Wirbel um Mpox – Epidemiologe erklärt Hintergründe: Es geht um Geld für Impfstoffe in Afrika
Der erste Mpox-Fall der neuen Variante in Schweden ändert nichts an der Einschätzung der Gefahrenlage für Deutschland und Europa. Das sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der Epidemiologe Stöhr erklärt, worum es bei der Ausrufung des Notstands wirklich geht.

Lauterbach: Eine Aufarbeitung werde zeigen, dass die Maßnahmen angemessen waren
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fordert eine schnelle Aufarbeitung der Corona-Politik und zeigt sich offen für verschiedene Untersuchungen. Zuvor hatte FDP-Vize Wolfgang Kubicki schwere Anschuldigungen gegen Lauterbach erhoben.

Impfstoffe, Lager, Tests: Die Vorbereitungen auf die nächste Pandemie scheinen im Gange zu sein
Pandemien sollen nach Ansicht von einigen Wissenschaftlern, Politikern und Pharmaunternehmern Teil unseres künftigen Alltags sein. Wie bei Corona tauchen nun die bekannten Mahner auf und warnen eindringlich vom Übergreifen der Vogelgrippe auf den Menschen.

Debatte um „Pandemie der Ungeimpften“: Spahn sieht kein Fehlverhalten
Im Zusammenhang mit den jüngst veröffentlichten ungeschwärzten RKI-Files bewegt vor allem die Einschätzung der Einrichtung zur „Pandemie der Ungeimpften“ die Gemüter. Die Reaktionen reichen von Relativierung bis hin zur Aufforderung zur öffentlichen Entschuldigung.

Letzte Frist läuft ab: 300.000 Schlussabrechnungen für Corona-Hilfen fehlen noch
Am 30. September endet die Frist für die Abgabe der Schlussabrechnungen. 300.000 davon fehlen noch. Wird sie nicht eingereicht, muss das Geld einschließlich Zinsen zurückgezahlt werden.

Lauterbach: Es gibt nichts zu verbergen – Pürner: Ungeschwärzte RKI-Files belegen das Gegenteil
Die unautorisierte Veröffentlichung sämtlicher Protokolle des Corona-Krisenstabes des RKI hat in der Behörde Missbilligung ausgelöst. Minister Lauterbach erklärte, man hätte die Dokumente zeitnah ohnehin publiziert. Der Inhalt sei nicht brisant. Zu dieser Einschätzung gibt es Widerspruch.

Bund legt im Rechtsstreit um Maskenlieferungen Beschwerde ein
Im Rechtsstreit mit einem Lieferanten um die Bestellung von Corona-Masken legt die Bundesregierung Beschwerde gegen die Verurteilung durch das Oberlandesgericht Köln ein. Nun soll der Bundesgerichtshof entscheiden.

Expertenrat: Deutsches Gesundheitssystem ist nicht krisenfest
Das deutsche Gesundheitssystem ist Experten zufolge schlecht auf Krisen vorbereitet. Um das zu ändern, haben die Wissenschaftler nun spezielle Maßnahmen vorgestellt. Bundeskabinett hat den Entwurf zur Versorgung in Notfallzentren verabschiedet.

Scharfe Kritik kurz vor Wahl: Gericht bestätigt mangelnde Transparenz bei Impfstoffverträgen
Die EU-Kommission hat bei Verträgen über Impfstoffe zu Unrecht Informationen zurückgehalten. Vereinbarungen über Entschädigungen und Erklärungen zu Interessenkonflikten sollten eingesehen werden können, erklärte das EU-Gericht.

Vogelgrippe führt zu kürzeren Frühstückszeiten bei McDonald’s
In Australien wirkt sich ein Vogelgrippe-Ausbruch auf McDonald's aus. Die Regierung ruft die Verbraucher auf, sich beim Eierkauf zu mäßigen.

Stuttgarter Gericht: Einkesselung während Corona-Demo rechtswidrig
Die Klagen gegen eine Einkesslung durch Polizeikräfte während einer Versammlung gegen die Coronapolitik 2021 war rechtswidrig, das entschied das Stuttgarter Verwaltungsgericht.

Keine Rückzahlung von Stornokosten nach Absage von Reise Ende 2021
Es gibt keine Rückerstattung der Stornierungsgebühr für eine Thailand-Reise, da die Risiken der Pandemie zum Buchungszeitpunkt bekannt waren.

Wie sieht das richtige Mittel zur Corona-Aufarbeitung aus?
Seit längerer Zeit steht eine Aufarbeitung der Pandemiezeit im Raum, doch bisher konnte sich die Politik nicht auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen.

„Wir mussten in der Not entscheiden“ – Spahn verteidigt Corona-Maskendeal
Jens Spahn steht zu seinen Entscheidungen: Trotz Kritik verteidigte der ehemalige Bundesgesundheitsminister die milliardenschwere Ausgabe für Coronamasken als notwendige Maßnahme in einer unsicheren Zeit.

Zwangsquarantäne: Bewohner von Wohnkomplex in Göttingen scheitern vor Gericht
Bewohner eines Wohnkomplexes im niedersächsischen Göttingen haben eine juristische Niederlage erlitten. Sie klagten vor Gericht, weil ihr Gebäudekomplex in der Corona-Krise unter Quarantäne gestellt wurde und sie die Gebäude nicht verlassen durften.

Impfärzte haften nicht für Aufklärungsmängel bei COVID-Impfung
Eine Frau, die durch eine COVID-Impfung einen Schaden erlitt, verklagte ihre Impfärztin. Sie soll fehlerhaft aufgeklärt haben. Für diese Konstellation soll es deutschlandweit nun die erste obergerichtliche Entscheidung gegeben haben.

Ampelparteien jetzt für Corona-Aufarbeitung im Bundestag
Laut der Co-Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bundestag hätten die Ampelfraktionen verabredet, dass es „zu einer parlamentarischen Betrachtung der Corona-Zeit kommen“ soll.

Prozess gegen bewaffnete Gruppe von Coronamaßnahmen-Kritikern begonnen
Der Prozess gegen eine mutmaßlich bewaffnete Gruppe von Coronamaßnahmen-Kritikern hat in Rheinland-Pfalz begonnen.

Drosten schiebt Debatte um Corona-Aufarbeitung an
Maskenpflicht, Schulschließungen, COVID-Impfungen. Im Zuge der Corona-Krise kamen verschiedene Maßnahmen zum Tragen. Der Virologe Christian Drosten sieht hier die Politik, zumindest aber Wissenschaft und Medien, in der Verantwortung, das Regierungshandeln aufzuarbeiten.

Steuerzahlern droht „immenser Kostenschock“: Bund auf 2,3 Milliarden Euro verklagt
Die Kosten für die Masken-Beschaffung beschäftigt die Bundesregierung noch vier Jahre nach Beginn der Corona-Krise. Milliardenbeträge wurden eingeklagt.

Produktivität und Erschöpfung steigen im hybriden Arbeitsmodell
Eine Langzeitstudie der Krankenkasse Barmer und der Universität St. Gallen zeigt, dass mobiles Arbeiten Beschäftigte produktiver macht, aber auch die Erschöpfung steigert.
