CHINA
Baerbock in Peking: China sollte Rolle bei Ukraine-Friedensprozess spielen
Annalena Baerbock hat in China für eine chinesische Rolle bei der Beendigung des Ukraine-Kriegs geworben. Vor ihrem Abflug nach China hat sie Peking für seine Rolle im Krieg kritisiert.

Xi Jinpings Säuberungswelle erreicht engsten Militärzirkel
Admiral Miao Hua, ein hochrangiger chinesischer Militärfunktionär und ehemaliger enger Vertrauter von Präsident Xi Jinping, ist wegen Korruptionsvorwürfen suspendiert worden. Experten interpretieren diesen Schritt als Zeichen dafür, dass die Antikorruptionskampagne nun auch Xis engstes Umfeld erreicht.

Trump droht BRICS-Staaten bei Abwendung vom Dollar mit Zöllen von „100 Prozent“
Donald Trump hat den BRICS-Staaten mit Zöllen in Höhe von „100 Prozent“ gedroht, sollten sie sich vom Dollar abwenden. Die Mitglieder des Staatenbunds wollen eigenen Angaben zufolge eine Abhängigkeit vom Dollar verringern. Dem will Trump nicht tatenlos zusehen. Zölle sind zentraler Bestandteil der Wirtschaftsagenda des designierten US-Präsidenten.

Vor Besuch in Peking: Baerbock kritisiert Chinas „Wirtschafts- und Waffenhilfe für Russland“
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will bei ihrem Besuch in Peking über den Ukraine-Krieg und Chinas „Wirtschafts- und Waffenhilfe für Russland“ sprechen.

„Strategie der tausend Schnitte“: Wie Chinas Regime den Westen untergräbt
Ein ehemaliger Verizon-Ingenieur aus Florida wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er dem chinesischen Regime Informationen über Dissidenten und Sicherheitsmaterialien übergeben hatte. Die Taten gehörten zur „Strategie der tausend Schnitte“, einer langfristigen, unauffälligen Spionagetaktik.

Schlüsselposten: US-Navy verlegt erstes Schnellangriffs-U-Boot nach Guam
Die US-Marine verstärkt ihre Präsenz im Indopazifik: Ein modernes U-Boot wurde nach Guam verlegt. China mit der weltweit größten Marine und die wachsende Bedrohung durch Cyber-Angriffe auf die USA und Guam werfen Fragen auf.

Außenministerin Baerbock reist nach Peking
Am Sonntag reist die deutscher Außenministerin zu politischen Gesprächen nach China. Dabei dürfte es laut Auswärtigem Amt um bilaterale Fragen gehen und auch um die internationale Außen- und Sicherheitspolitik.

USA bewilligen Verkauf von Kampfjet-Ersatzteilen an Taiwan
Die USA verkaufen aus bestehenden Militärbeständen Ersatzteile für Kampfjets an Taiwan. Der Preis: 385 Millionen US-Dollar.

Wochenrückblick (Teil 1): Das Lenkrad macht das EKG, der Autositz misst Fieber
Die dünnste Spaghetti der Welt: 372 Nanometer. KI-generierte Satellitenbilder von kommenden Hochwassern und neue US-Sanktionen wegen Zwangsarbeit gegen China. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 1.

„Unerwünschte Personen“: Litauen weist drei Mitarbeiter der chinesischen Botschaft aus
Drei Personen der chinesischen Botschaft in Litauen sind dort zu „unerwünschten Personen“ erklärt worden. Das Ministerium gab keine konkreten Gründe dafür an. Vergangene Woche war jedoch ein Unterseekabel zwischen Schweden und Litauen durchtrennt worden. China wird in dem Fall Sabotage vorgeworfen.

Unterwasserkabel in Ostsee nach mutmaßlichen Sabotageakten wieder repariert
Die beiden mutmaßlich durch Sabotageakte beschädigten Unterwasserkabel in der Ostsee sind nach Angaben der Betreiber repariert worden.

Taiwan meldet 41 chinesische Militärflugzeuge und Schiffe vor seiner Küste
Taiwan hat innerhalb eines Tages eigenen Angaben zufolge 33 Flugzeuge und acht Schiffe der chinesischen Armee in seinem Luftraum und seinen Gewässern gesichtet. Damit war das chinesische Militäraufgebot um Taiwan so groß wie seit dem 4. November nicht mehr.

Orbán spricht sich für ein Auslieferungsabkommen mit China aus
China hat in den letzten zehn Jahren seine Bemühungen verstärkt, Auslieferungsverträge abzuschließen. In der EU hat Peking mit Viktor Orbán wahrscheinlich einen weiteren Partner gefunden. Das alles geschieht trotz internationaler Kritik an den Menschenrechtsverletzungen des kommunistischen Landes.

EZB-Präsidentin Lagarde rät von Vergeltung gegen US-Zölle ab
Was tun, wenn US-Präsident Trump die Zölle auf Importe deutlich anhebt? Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank empfiehlt ein besonnenes Vorgehen.

Volkswagen: Umstrittenes Werk in Xinjiang verkauft
Monatelang verhandelte VW mit dem chinesischen Partner-Unternehmen über sein Werk in Xinjiang. Der Standort war lange wegen Zwangsarbeitsvorwürfen in der Kritik.

Trump vs. China: Steigende Zölle wegen Fentanyl und Einwanderung?
Donald Trump plant, Zölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada zu erhöhen, um die Opioid-Krise und illegale Einwanderung zu bekämpfen. China warnt vor einem Handelskrieg. Trump nutzt Zölle zur Senkung des Handelsdefizits und im Rahmen seiner Wirtschaftsagenda.

Stockholm zu beschädigten Ostsee-Kabeln: Chinesisches Schiff soll in Schwedens Gewässer
Nach Beschädigung zweier Unterwasserkabel in der Ostsee hat Schweden ein in den Blickpunkt gerücktes chinesisches Schiff aufgefordert, für die Ermittlungen in schwedische Gewässer zu kommen. Dies sei keine „Anschuldigung“, betonte Stockholm.

Erneut mehr Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert – fast alles aus China
Die Einfuhren von Feuerwerkskörpern nach Deutschland sind in diesem Jahr erneut gestiegen. Von Januar bis September wurden 25.900 Tonnen Böller, Raketen und Ähnliches importiert – 6,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Der designierte US-Präsident Trump will mit hohen Zöllen gegen Kriminalität und Drogenhandel vorgehen. 10 Prozent mehr bei China, 25 bei Waren von Mexiko und Kanada.

E-Auto-Krise: Jetzt trifft es auch chinesische Marken
Der chinesische E-Autohersteller Hozon war 2018 mit Kampfpreisen angetreten, um die Konkurrenz herauszufordern. Nun kämpft er selbst mit Absatzproblemen und hat leitenden Mitarbeitern die Gehälter gekürzt.

Reparatur hat begonnen: Defektes Datenkabel in der Ostsee – Spezialschiff vor Ort
Zwei Kommunikationskabel in der Ostsee weisen innerhalb kürzester Zeit Schäden auf. Kann das Zufall sein? Die Ermittlungen kreisen weiter um einen chinesischen Frachter.

USA erarbeiten militärische Notfallpläne für Taiwan
Im Dezember wollen die USA und Japan einen ersten gemeinsamen Einsatzplatz zu Taiwan erstellen. Im Notfall geht es um die Entsendung von Soldaten nach Japan und auf die Philippinen.

Beschädigte Ostsee-Kabel: Auch schwedische Küstenwache überwacht Schiff aus China
Nach der Beschädigung von zwei Unterwasserkabeln in der Ostsee beschattet nun auch die schwedische Küstenwache das chinesische Schiff, das sich in der Nähe eines der Kabel aufgehalten hatte.

Verdacht auf Zwangsarbeit: USA schränkt weitere Importe aus China ein
Die USA haben aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Zwangsarbeit neue Importeinschränkungen für rund 30 chinesische Unternehmen verhängt. Diese Firmen, die Materialien aus der Region Xinjiang beziehen oder mit der dortigen Regierung kooperieren, wurden auf eine schwarze Liste gesetzt.

Ex-NATO-Sprecherin: 4 bis 5 Prozent des BIP für die Rüstung möglich
Weil Amerika seine Verpflichtungen gegenüber dem Verteidigungsbündnis zurückfahren will, müssen die anderen Mitgliedstaaten wesentlich mehr beitragen. Laut einer Umfrage finden es 50 Prozent der Deutschen richtig, wenn Deutschland 3 bis 3,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts für Rüstung ausgeben würde.

Wie die wachsende Allianz zwischen China und dem Iran Lateinamerika erobert: Joseph Humire
„Die chinesisch-iranische Verbindung ist in vielerlei Hinsicht wohl die gefährlichste“, sagt Joseph Humire, Geschäftsführer des Center for a Secure Free Society.

Chinesischer Temu-Konzern wächst langsamer
Der chinesische Mutterkonzern der Shoppingplattform Temu hat erneut deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen verbucht. Die Wachstumsraten der PDD Holding verlangsamen sich den Geschäftsdaten vom Donnerstag zufolge mittlerweile jedoch spürbar.

CEO der Epoch Times: Nach Zwangsarbeit im Kampf für die Wahrheit
Janice Trey, CEO am Hauptsitz von Epoch Times in New York, erzählt ihre bewegende Geschichte vom chinesischen Arbeitslager bis zur Leitung eines globalen Medienunternehmens für unzensierte Nachrichten.

Was ist die größte Bedrohung für den Frieden?
Irreguläre Migration und Terrorgefahr sind laut einer Bertelsmann-Umfrage die größten Sorgen der EU-Bürger, wobei regionale Unterschiede deutlich werden. Während Deutsche besonders das Terrorrisiko fürchten, sehen Polen den Ukrainekrieg als größte Bedrohung für den Frieden in Europa.

Scholz warnt Xi beim G20-Gipfel vor Eskalation des Ukraine-Kriegs
Kein Durchbruch zur Klimafinanzierung: Die G20-Staaten sind bei ihrem Gipfel im brasilianischen Rio de Janeiro gescheitert. Am Rande des Gipfels traf sich Scholz mit Chinas Staatschef Xi Jinping.
