MERKEL
Spekulationen um Kanzlerkandidaten: Bei direkter Wahl bekäme Merkel 25 Prozent der Stimmen
Wenn der deutsche Kanzler direkt gewählt werden, bekäme Merkel 25 Prozent der Stimmen, 19 Prozent Steinmeier, 17 Prozent Seehofer, 10 Prozent Schäuble, 6 Prozent Gabriel und 3 Prozent von der Leyen.

Seehofer, Merkel und Gabriel: Erstes Treffen nach der Sommerpause am Sonntag
Merkel, Seehofer und Gabriel kommen am Sonntagnachmittag zum ersten Treffen der Koalitionsspitzen nach der Sommerpause im Kanzleramt zusammen. Seehofer rief Merkel unter ausdrücklichem Verweis auf die Erfolgsaussichten der Union bei der Bundestagswahl zum Einlenken bei der Obergrenzendebatte auf.

Warum Horst Seehofer Kanzlerin Merkel vom CSU-Parteitag ausgeladen hat
CSU-Chef Horst Seehofer hat Kanzlerin Merkel nicht zum CSU-Parteitag eingeladen. Eine Wiederholung des letzten Jahres wolle er genauso wenig wie sie. In den wesentlichen Punkten habe man sich vor den Parteitagen am Jahresende verständigt.

Bundestagspräsident mahnt Merkel vor versammeltem Plenum ab - "Einen Augenblick, Frau Kollegin”
Bundestagspräsident Lammert hat Bundeskanzlerin Merkel während der aktuellen Debatte im Bundestag gerügt. Gerade als Gesine Lötzsch von der Links-Partei mit einer Kritik zum Haushaltsentwurf beginnt, bewegt sich die Kanzlerin vor die erste Reihe der Zuhörer und beginnt eine Unterhaltung mit Fraktionschef Kauder. Lammert muss zur Disziplin aufrufen.

Merkel mischt sich in Berliner Wahlkampf ein - am 18. September wird das Landesparlament gewählt
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung die Entwicklung Berlins gelobt, aber Bemerkungen zur aktuellen Krise ihrer Partei vermieden. Die Kanzlerin appellierte an die CDU-nahen Unternehmer, im Bekanntenkreis zum Wählen zu motivieren: „Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die demokratischen Parteien.“

Was will Seehofer jetzt - und wie positioniert sich Merkel?
Die CSU erwartet eine Kurskorrektur Merkels in der Flüchtlingspolitik, insbesondere eine Obergrenze. Ab Ende September wollen CDU und CSU auf sechs Kongressen gemeinsame Positionen bei strategisch wichtigen Themen suchen. In der CDU-Spitze reagierte man mit einer gewissen Ratlosigkeit auf die jüngste Seehofer-Attacke.

Merkels Schicksalsnacht - Protokoll der Grenzöffnung vom 4./5. September 2015
Sie strandeten auf ihrem Weg über die Balkan-Route in Ungarn. Doch sie wollten weiter, nach Österreich, nach Deutschland. Der Druck auf die Grenzen war groß. Die Sorgen des SPÖ-Kanzlers in Österreich waren groß. Er sprach mit Angela Merkel über eine Grenzöffnung - einmalig. Merkel konnte Koalitionspartner Seehofer (CSU) nicht erreichen, mit Sigmar Gabriel (SPD) war sowieso alles klar. Dann, eine Entscheidung in der Schicksalsnacht ...

Knickt Merkel ein? Distanzierung von der Armenien-Resolution laut Medienbericht
Wie heute früh der "Spiegel" berichtet, wird Steffen Seibert, der Pressesprecher der Bundesregierung, heute noch eine Distanzierung der Bundesregierung von der Armenien-Resolution des Bundestages verkünden.

Bericht: Bundesregierung will sich von Armenien-Resolution distanzieren
Wie der "Spiegel" berichtet, haben sich das Auswärtige Amt und das Kanzleramt darauf geeinigt, dass Regierungssprecher Steffen Seibert sich vor der Presse im Namen der Regierung von der Resolution distanzieren soll.

Sigmar Gabriel: "Wir schaffen das!” - Vizekanzler war Vater der Unglücks-Parole!
Vor einem Jahr verkündete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer Bundespressekonferenz zur Migrationskrise: "Deutschland ist ein starkes Land. Wir haben so vieles geschafft - wir schaffen das." Dieser eine Satz am 31. August 2015 und seine Folgen veränderten das ganze Land auf dramatische Weise. Doch der folgenschwere Satz stammte gar nicht von der Kanzlerin ...

Zufriedenheit mit Merkel auf Fünf-Jahres-Tief: 45 Prozent der Deutschen ist mit der Arbeit der Kanzlerin zufrieden
45 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit von Kanzlerin Merkel zufrieden, der bayerische Ministerpräsident Seehofer erreicht 44 Prozent. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap für die ARD.

Merkel steht ohne Abstriche zu ihrem Satz "Wir schaffen das”
Auch ein Jahr nach ihrem Satz „Wir schaffen das“ in der Flüchtlingskrise steht Kanzlerin Merkel ohne Abstriche zu ihrer Einschätzung. „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass dieser Satz richtig war“, sagte Merkel nach Gesprächen mit Italiens Regierungschef Renzi. Wer kein Aufenthaltsrecht in der EU habe, müsse sie auch wieder verlassen.

Merkel räumt Fehler in Flüchtlingskrise ein - Selbstkritik und Versäumnisse
Ein Jahr nach ihrem "Wir schaffen das" hat Bundeskanzlerin Merkel im Umgang mit der Flüchtlingsbewegung nach Europa Selbstkritik geübt und Versäumnisse eingestanden. Sie hatte nicht mit dieser Wirkung der Worte gerechnet: "Wenn Sie mich vorher gefragt hätten, ob ich einen bestimmten Satz mitgebracht habe, der sehr viel zitiert werden wird, dann hätte ich diesen einen Satz nicht genannt."

Seehofer: Selten dämliche Diskussion um Merkel-Kandidatur
"Ich halte das für eine selten dämliche Diskussion", sagte Parteichef Horst Seehofer am Montag der "Süddeutschen Zeitung". Er kündigte an, die Union werde am vereinbarten Fahrplan festhalten.

Merkel verteidigt Flüchtlingspolitik gegen Kritik von Gabriel
„Wir haben alles gemeinsam beschlossen“, sagte Merkel im ARD-Sommerinterview.

Ö-Verteidigungsminister an Merkel: "Sind nicht Wartezimmer Deutschlands”
Ein Jahr 2015 dürfte sich nicht wiederholen, so Österreichs Verteidigungsminister Doskozil. "Die 'Wir schaffen das'-Politik ist unverantwortlich", sagte der Politiker mit Bezug auf die Durchhalte-Parole von Bundeskanzlerin Merkel. Österreich sei nicht das Wartezimmer Deutschlands. Die weiter wachsenden Ankunftszahlen belasten vor allem Italien. Doskozil fordert einen europäischen Rückführungsgipfel unter Beteiligung aller von der Krise betroffenen Länder.

Göring-Eckardt: Merkel stellt Deutschtürken unter Generalverdacht
Es sei schade, "dass die Bundeskanzlerin ohne Not eine gesamte Gruppe unter Generalverdacht stellt", sagte die Grünen-Politikerin.

Merkel: Integration mit Vollverschleierung kaum möglich
"Aus meiner Sicht hat eine vollverschleierte Frau in Deutschland kaum eine Chance, sich zu integrieren", sagte Merkel den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland.

CSU-Kanzlerkandidaten? Stoiber: Merkel schenkt Empfindungen, Sorgen und Ängste der Bürger wenig Beachtung
"Merkels sehr pauschaler Satz 'Wir schaffen das' hilft da nicht weiter, weil er konkret nichts aussagt." Alle Umfragen zeigten, "dass mittlerweile Horst Seehofer und nicht Angela Merkel dabei den Mehrheitswillen der Bevölkerung" ausdrücke.

Forsa: SPD verliert spürbar, Union legt zu, Merkel im Abwärtstrend
Die SPD hat in einer Forsa-Umfrage nachgelassen, die Union konnte hingegen etwas zulegen. Angela Merkel verliert wiederum einen Prozentpunkt.

Österreich droht: Schicken Flüchtlinge wieder nach Deutschland
Österreichs Außenminister Kurz verlangt einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenze von Bundeskanzlerin Merkel. Andernfalls werde Österreich erneut Flüchtlinge nach Deutschland weiterschicken.

Meck-Pomm: Sellering macht Merkel für Erfolg der AfD im Osten verantwortlich
Dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) sagte Ministerpräsident Sellering: "Frau Merkel hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Flüchtlingsfrage zu einer starken Polarisierung der Bevölkerung geführt hat. Davon profitiert die AfD."

Umfrageabsturz Merkels: Union streitet über richtigen Kurs
"Viele Menschen empfinden es als Provokation, dass die Kanzlerin weiterhin an ihrem `Wir schaffen das`-Kurs festhält", so der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses Peter Ramsauer.

Seehofer: Merkels "Wir schaffen das” nicht mit meinem Amtseid vereinbar
Nicht mit seinem Amtseid vereinbar nannte Horst Seehofer am Samstag Merkels „Wir schaffen das“: Bayerns Regierungschef will die Sicherheitskräfte in seinem Land "zügigst" aufstocken. Am Samstag stellte er ein umfangreiches Paket vor und forderte Zuwanderungs-Begrenzung. Hier seine wichtigsten Aussagen.

"Sind einwandernde Terroristen notwendiger Preis unserer Menschlichkeit”: Das antwortet Merkel auf Pressekonferenz
Sind die Terroristen, die mit den Flüchtlingen kamen, der notwendige Preis für die Menschlichkeit Deutschlands? Diese Frage stellte ein Journalist der Bundeskanzlerin auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

"Wir schaffen das” wird nicht richtiger: CSU unterstellt Merkel "Blauäugigkeit”
In der CSU-Spitze regt sich Widerstand gegen die Analyse von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Terrorlage in Deutschland und Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Trittin ruft Merkel und Nato zum Handeln gegen die Türkei auf
Die "leisetreterische Mahnung" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an die Türkei nach Verhältnismäßigkeit "reicht angesichts der Kaltschnäuzigkeit, mit der Erdogan vorgeht, nicht aus", sagte Trittin.

Merkel zum Terror bei uns: Alle Aussagen und Antworten von der Pressekonferenz
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel an verschiedenen Stellen zum Thema Terror gesprochen. Hier eine Zusammenfassung aus dem Protokoll.

Journalist will Merkels Rücktritt: “Was muss passieren, damit Sie Neustart nicht im Wege stehen?”
Ein Journalist fragte heute auf Angela Merkels Pressekonferenz: “Was muss passieren, damit Sie vielleicht einem Neustart der Politik in Deutschland und Europa nicht mehr im Wege stehen?" Sie ging in ihrer Antwort mit keinem Wort darauf ein.

Medien kommentieren Merkels Auftritt: Von "vernünftig” bis "faktisch gescheitert”
Erste Kommentare zum Auftritt der Bundeskanzlerin: Angela Merkel sprach heute bei ihrer Pressekonferenz in Berlin über die „schrecklichen Morde und Anschläge der letzten Tage“ in Deutschland. Sie bekräftigte ihre These „Wir schaffen das“ und dass sie an ihrem politischen Kurs nichts ändern will. So kommentieren die ersten Medien.
