TRUMP
Juncker rechnet nach Trumps Amtsantritt mit "zwei verlorenen Jahren”
"Wir müssen dem designierten Präsidenten beibringen, worauf Europa beruht und nach welchen Prinzipien Europa funktioniert", sagte Juncker. Trump stelle Fragen mit "gefährlichen Konsequenzen, weil er die Nato in Frage stellt und damit das Modell, auf dem die Verteidigung in Europa basiert".

Sondertreffen am Sonntagabend: EU-Außenminister beraten über Konsequenzen aus Trumps Wahlsieg
Europas Chefdiplomaten kommen dazu bei der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini zu einem Abendessen zusammen. Dabei geht es "um den künftigen Weg in den EU-USA-Beziehungen".

Designierter US-Präsident: Merkel telefoniert mit Trump und verweist auf Achtung demokratischer Grundwerte
Die Kanzlerin sagte Trump nach Angaben Streiters "auf der Grundlage der traditionell sehr guten und freundschaftlichen Beziehung beider Länder eine enge Zusammenarbeit zu".

Deutscher Staat spendete für Clinton, die deutschen Konzerne für Trump: Spenden und Ausgaben im US-Wahlkampf
Ein Blick auf das Geld: Clinton sammelte im US-Wahlkampf 687 Millionen, Trump 306 Millionen US-Dollar ein. Davon gab Trump 30 Millionen für die Medien aus, Clinton 125 Millionen Dollar. Deutsche Konzerne spendeten erheblich mehr an Trump als an Clinton. So gab die Deutsche Bank 86 Prozent ihrer Spenden an Trump. Dafür spendete die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, ein Staatsunternehmen, an Clinton zwischen 1.000.000 und 5.000.000 Dollar.

Kuba kündigt am Tag nach der US-Wahl Militärmanöver an
Das Manöver wird im ganzen Land stattfinden, Ausnahme ist die östliche Provinz Guantanamo, wo sich die gleichnamige US-Marinebasis mit dem umstrittenen Gefangenenlager befindet.

Zuerst ist man Patriot: Obama verspricht "erfolgreiche” Machtübergabe an Trump
Amtsinhaber Barack Obama hat seinem Nachfolger einen gesitteten Übergang versprochen: Er hat Donald Trump für morgen ins Weiße Haus eingeladen. Demokratie sei "hart" und "nicht immer inspirierend", sagte Obama, dennoch müssten jetzt alle zusammenarbeiten. Man sei nicht zuerst Republikaner oder Demokrat, sondern Patriot.

Nach Trumps Sieg: Wahlkampf-Managerin kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik - Kündigt Zusammenarbeit an
Wenige Stunden nach Donald Trumps Siegesrede hat seine Wahlkampf-Managerin Kellyanne Conway die Kritik an Deutschlands Flüchtlingspolitik erneuert. "Es gibt selbstverständlich Themen, bei denen er mit ihr nicht übereinstimmt, wie die Zahl der Flüchtlinge, die sie aus Syrien hineingelassen hat und die ihr Land kaputt machen", sagte Conway. Man werde aber natürlich zusammenarbeiten, so Conway.

Merkel gratuliert Trump und bietet Zusammenarbeit auf Basis demokratischer Grundwerte an
Es sei ein besonderer Wahlkampf "mit zum Teil schwer erträglicher Konfrontation" gewesen, sagte Merkel am Mittwoch in Berlin. Trump hatte sich in der Wahl am Dienstag gegen seine Kontrahentin Hillary Clinton durchgesetzt, nachdem er in fast allen sogenannten "Swing States" triumphierte.

US-Botschafter Emerson sieht Berlin und Washington als "unverzichtbare Partner”
Der vom scheidenden Staatschef Barack Obama entsandte Botschafter hielt sich bei der von der Denkfabrik Aspen Institute veranstalteten Wahlparty mit Äußerungen zu seinen Präferenzen zurück.

Zwischenfall bei Wahlkampfauftritt Trumps im US-Bundesstaat Nevada
"Niemand hat gesagt, dass es leicht sein würde, aber uns wird niemand stoppen", rief Trump seinen Anhängern zu.

Eine App für den Stimmentausch: "Stimmst Du für Sanders, dann stimme ich für Clinton”
Ein amerikanisches Start-Up hat eine App entwickelt, mit dem Wähler in Bundesstaaten, in denen der Ausgang der US-Wahl knapp erwartet wird, ihre Stimmen tauschen können. Der Gedanke dahinter ist: "Ob Du für Hillary Clinton, Gary Johnson oder Jill Stein bist, lass uns in einer Sache übereinstimmen: Niemals Trump.“

"Der Sieger heißt Donald Trump”: sagt US-Professor voraus - 30 Jahre richtig getippt
Innerhalb von 30 Jahren war jede seiner Voraussagen für den nächsten US-Präsidenten ein Volltreffer. Nun hat Lichtman eine Woche vor den US-Wahlen den Sieg von Donald Trump vorhergesagt.

Weißes Haus zeigt Distanz zu FBI-Chef wegen Clinton-Leak
Höchst ungewöhnlich: Das Weiße Haus distanziert sich vorsichtig vom FBI-Chef. Weiterhin wird FBI-Chef James Comey (Republikaner) von den US-Demokraten heftig kritisiert, dass er kurz vor der Präsidentschaftswahl das Thema "Clinton und ihre Mails" aufgreift.

Trump greift in Clintons E-Mail-Affäre nun auch Obama an
Clinton hatte in ihrer Zeit als US-Außenministerin regelwidrig private Server für ihre dienstliche Kommunikation benutzt. Obama behauptete, davon erst aus den Nachrichten erfahren zu haben.

Flynt schreibt Belohnung für neue Enthüllungen über Trump aus
Der Porno-Herausgeber Larry Flynt hat sich in den US-Wahlkampf eingeschaltet: Der Gründer des "Hustler"-Magazins bietet eine Belohnung von einer Million Dollar für weitere Enthüllungen zum Sexismus-Skandal des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Einige Senatoren entziehen Trump ihre Unterstützung, andere sehen keinen Anlass dazu
Einige Senatoren entziehen Trump ihre Unterstützung, sein Verhalten und seine "erniedrigenden Äußerungen über Frauen" machten es Senator McCain unmöglich, ihn zu unterstützen. Seine Ehefrau Melania bezeichnete die Sprüche ihres Mannes zwar als „inakzeptabel und anstößig“ – zugleich rief sie die Amerikaner aber dazu auf, Trumps Entschuldigung zu akzeptieren, so wie sie das selbst getan habe.

Zweites Fernsehduell zwischen Clinton und Trump
In der Nacht zum Montag findet das zweite Fernsehduell zwischen den Hillary Clinton und Donald Trump statt.

Aufregung über das Trump-Video: Trump am Boden - aber er will weiterkämpfen
Die Enthüllung ist insofern besonders belastend, da es nicht nur um Trumps Worte, sondern auch seinen physischen Umgang mit Frauen geht. Begegne er einer schönen Frau, fange er sofort an, sie zu küssen, sagt Trump.

US-Präsidentschaftskandidat Trump: "Null Chancen, dass ich aufgebe”
Trotz der Empörung über seine frauenfeindlichen Sprüche von 2005 sieht Donald Trump keine Veranlassung, sich aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft zu verabschieden. Es gebe "null Chancen, dass ich aufgebe", sagte Trump dem "Wall Street Journal". "Ich werde niemals aufgeben."

Wahlkampf-Beben: Wirbel um Video mit vulgären Sprüchen über Frauen - Trump entschuldigt sich
"Ich entschuldige mich, falls sich jemand verletzt fühlt", teilte Trump in einer Erklärung zu einem Video aus dem Jahr 2005 mit. "Das waren Umkleidekabinen-Witze, ein privates Gespräch, das vor vielen Jahren stattfand."

Säbelrasseln kurz vor US-Wahl: "Konfrontation mit Russland” nicht auszuschließen
“Die Gefahr einer unmittelbaren Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland” sei vor den anstehenden US-Wahlen nicht auszuschließen. Das sagt der Russlandbeauftragt der Bundesregierung. Es gebe eine Reihe von “Signalen aus Russland, die zeigen, dass man im Augenblick vor keiner Konfrontation zurückschrecke.

Comedy: Alec Baldwin parodiert Trump und Kate McKinnon spielt Hillary Clinton
Schauspieler parodieren gern die beiden US-Präsidentschaftskandidaten. US-Schauspieler Alec Baldwin mit blonder Tolle lieferte sich gestern Abend als Trump ein Duell mit der Komikerin Kate McKinnon als Hillary Clinton in der NBC-Sendung „Saturday Night Live“.

USA: Zeitung veröffentlicht angebliche Steuerklärung Trumps
Nach einer der New York Times zugespielten Steuererklärung hat Donald Trump 1995 einen Verlust von 916 Millionen US-Dollar geltend gemacht und jahrelang keine Steuern gezahlt.

Trump setzt auf Volkszorn, Clinton auf Politerfahrung: US-Medien analysieren TV-Duell
Nach dem Schlagabtausch zwischen Hillary Clinton und Donald Trump kommentieren US-Medien das Duell der ungleichen Präsidentschaftskandidaten. Die Einschätzungen zeigen stark deren politische Präferenz.

"Trump wird US-Präsident”: Professor, der nie irrte, fand 13 Punkte, die dafür sprechen
Der Republikaner Donald Trump wird höchstwahrscheinlich der nächste US-Präsident. Dies prognostiziert ein Geschichtsprofessor, der aus historischen Daten ein 13-Punkte-System entwickelte, mit denen er seit über 30 Jahren jeden US-Präsidenten korrekt vorhersagte. Trotzdem schränkt er ein: Trump könnte sich mit seiner Unberechenbarkeit den Erfolg doch noch verhageln ...

Unternehmer fordert Bruch mit politischer Korrektheit: "Trump sollte uns ein Vorbild sein”
Seinen Erfolg habe Donald Trump teilweise seiner Direktheit zu verdanken, meint Focus-Autor Jürgen Schmidt. Weil er sage, was er denke, fasse man Vertrauen. Die Deutschen hätten es mit der politischen Korrektheit übertrieben. Wir könnten von Trump lernen uns Widersprüchen zu stellen und so bevorstehende Probleme eher meistern.

Clinton veröffentlicht ihre Steuererklärung
Mit der Veröffentlichung ihrer Steuererklärungen erhöht Hillary Clinton den Druck auf ihren Konkurrenten Donald Trump. Die Offenlegung von Einkommen und Steuern ist für Bewerber um das Weiße Haus seit Jahrzehnten überparteiliche Tradition, sie wird von Präsidentschaftskandidaten erwartet.

Zensur live: Trump nennt Clinton „Gründerin des IS“ - Sender stoppt Übertragung
Der US-Fernsehsender ABC hat die Live-Übertragung einer Donald Trump-Rede abgebrochen, als es scharf gegen Hillary Clinton ging: Der republikanische Präsidentschaftskandidat sprach über den Aufschwung des Terrorismus zu Amtszeiten Clintons als Außenministerin. Trump nannte seine Konkurrentin "Gründerin des IS".
Wahlkampf: Trump versucht es über Wirtschaftskompetenz
Trump tritt in Detroit auf, um seine wirtschaftspolitischen Pläne vor den Experten des Detroit Economy Club darzulegen.

US-Präsidentschaft: Obama wirbt für Clinton
US-Präsident Barack Obama hat auf dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia eindringlich für Hillary Clinton als seine Nachfolgerin geworben: "Ich bitte euch, Hillary Clinton zur nächsten Präsidentin der Vereinigten Staaten zu wählen".
